Seit gestern sind der Raspberry und der Arduino zusammen mit der Powerbank in einer leidlich wasserdichten Box draussen. Als Solarpanel habe ich ein 15W mobiles Panel aus 3 Teilen angehängt.

Die Powerbank hat einen maximalen Ladestrom von 1.6A, das heisst, bei 5V würden 8W reichen. Vorausgesetzt die Angabe des Solarpanels stimmt und die Sonne scheint ungehindert drauf. Ich habe dafür mal 100% draufgerechnet und die 15W ausgebreitet.

Nach 24h Laufzeit, mit einer Nacht dazwischen ist jetzt um etwa 14:30 Uhr die Powerbank voll geladen. Das sieht erstmal gut aus, denn selbst ohne Nachladen versorgt die Powerbank den Raspberry und den Arduino über 23h mit Strom.

Ich habe die Mess-Sonden in unser Regenfass gehängt und die Box mit den beiden Mini-Rechnern steht auf der Terrasse im Freien. Den Arduino lasse ich nur noch von 8-18.00 Uhr Messungen durchführen. In dieser Zeit dann alle 15 Minuten eine Messung. Damit der Raspberry nicht unterfordert ist und die seriellen Schnittstelle zumacht, schicke ich alle 30 Sekunden vom Arduino Serial.println(" i am still alive ...")

Die Messungen habe ich als eine CSV Zeile ausgegeben. Die ist mit dem Raspberry und Python über split() so einfach wieder zu interpretieren. Schöner wäre echt ein JSON Protokoll gewesen, aber ich habe mich für den Einzeiler entschieden.

XXX;15.8.2016;13:45;50;80;37.30;18.80;140.28;4.08;3938
XXX;15.8.2016;14:00;54;84;33.40;23.50;141.37;4.17;3938 

Für heute mittag ist Regen und Gewitter angesagt. Ich bin gespannt, was ich dann morgen noch in er Powerbank habe.

Update: Okay, nach 1,5 Tagen Regen und fast ohne Sonne muss ich feststellen, die Kapazität der Powerbank reicht nicht aus. Ohne ordentliche Investition in ein Solarpanel, Solarladeregler und eine Solarbatterie wird es nichts werden. Leider baut das alles auch grösser und ich brauche für die Installation mehr Platz. Ich habe schon ein 100W /12V Panel. Melde mich wieder mit einem neuen Versuchsaufbau.

so geht's weiter: http://fuerles.de/index.php/it-welt/10-iot/18-weihercheck-autharkie-next-level